Pınar Selek
Soziologin Selek verlor gegen Justiz
     
 
  Soziologin Pınar Selek
12.2.2011
 
Die im deutschen Exil lebende und in der Türkei wegen eines tödlichen Attentats beschuldigte Soziologin Pınar Selek hat in ihrem Konflikt mit der türkischen Justiz eine neue Niederlage erlitten.
   
 
 
   
    Einspruch gegen Freispruch
Die Staatsanwaltschaft legte gestern Einspruch gegen den von einem Istanbuler Gericht am Mittwoch bekräftigten Freispruch für Selek ein, wie türkische Medien meldeten. Damit geht der Fall erneut zum Obersten Berufungsgerichtshof in Ankara.

Dieser hatte im November eine lebenslange Haftstrafe für Selek gefordert. Kritiker werfen der Justiz vor, Selek ohne ausreichende Beweise verurteilen zu wollen.
 
   
 
  Nicht eine Bombe, sondern ein Gasbehälter sei damals explodiert   Selek wurde schon zweimal freigesprochen
Als Anhängerin der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) soll Selek 1998 bei einem Anschlag im Gewürz-Basar von Istanbul den Tod von sieben Menschen verschuldet haben. Mehrere Gutachter erklärten jedoch, nicht eine Bombe, sondern ein Gasbehälter sei damals explodiert.

Obwohl die Angeklagte gefoltert und im Verlauf des
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Mahkeme Süreci Court Process